Unter intravenöser Infusionstherapie versteht man die Verabreichung von Mikronährstoffen in den Körper über eine Vene. Diese Technik hat den Vorteil, dass die Mikronährstoffe dank der parenteralen Absorption (indirekt über Magen und Darm) direkt dorthin gelangen, wo sie benötigt werden.

So ist beispielsweise die Aufnahme von Vitamin C durch eine Vitamin-C-Infusion um ein Vielfaches höher. Die Infusionstherapie ist eine besonders gute Wahl für Patienten mit einer gestörten Aufnahme von Mikronährstoffen im Darm.

Es ist unentbehrlich für die Stärkung des Immunsystems und die Stimulierung des Hormon- und Nervensystems, die Regulierung des Fettstoffwechsels, die Anregung des Entgiftungssystems, den Aufbau und die Erhaltung der Funktion von Knochen und Bindegewebe, die Unterstützung der Enzymfunktionen, die Beschleunigung der Wundheilung und vieles mehr. Vitamin C zum Beispiel kann vom menschlichen Organismus nicht mehr selbst hergestellt werden. Es senkt den Cholesterinspiegel. Freie Radikale werden im menschlichen Organismus jeden Tag produziert und schädigen Zellen und Gewebe. Viele Krankheiten können durch hochdosierte Vitamin-C-Infusionen günstig beeinflusst werden. Lang anhaltende chronische Beschwerden (z.B. Rheuma, Allergien, Hauterkrankungen) sprechen besonders gut auf diese Behandlung an.

Es schützt uns nicht nur vor Infektionskrankheiten, da es für die Bekämpfung von Bakterien und Viren verantwortlich ist. Sie ist auch eine gute Wahl zur Stressbewältigung. Obwohl die Sitzung 20-30 Minuten dauert, kann die Person nach der Sitzung ihr tägliches Leben fitter fortsetzen.

Vitamininfusionen werden bevorzugt bei Durchblutungsstörungen, Vitaminmangel, Infektanfälligkeit, Entgiftungs- und Resorptionsstörungen, Erschöpfung-Müdigkeit, akuten und chronischen Schmerzen eingesetzt.